
Computing-as-a-Service (CaaS) Was ist Computing-as-a-Service?
Bei Computing-as-a-Service (CaaS) handelt es sich um ein Pay-as-you-go-Infrastrukturmodell (mit nutzungsabhängiger Bezahlung), das on demand Rechenressourcen für allgemeine und bestimmte Workloads zur Verfügung stellt. Mit Computing-as-a-Service können Unternehmen ihre Computing-Prozesse dynamisch skalieren und vereinfachen, wodurch die Überbereitstellung minimiert und mehr Flexibilität für unvorhergesehene Anforderungen erzielt wird. Mithilfe dieser Methode können Unternehmen ihre Computing-Ressourcen an veränderte Geschäftsanforderungen anpassen und gleichzeitig die Kapitalkosten und die betriebliche Komplexität minimieren.

- Wie funktioniert Computing-as-a-Service?
- Was sind die Vorteile von Computing-as-a-Service?
- Was sind einige Beispiele für Computing as-a-Service?
- Was sind die zugrunde liegenden Komponenten von Computing-as-a-Service?
- Was sind die zentralen Funktionen und Leistungsmerkmale von CaaS?
- Was sind Architecting Applications für CaaS?
- Was bedeutet die Verwaltung und Überwachung von Computing-as-a-Service-Umgebungen?
- Was sind Herausforderungen und Überlegungen im Zusammenhang mit der Einführung von CaaS?
- Warum ist HPE mit HPE GreenLake und Compute führend bei Computing-as-a-Service?
Wie funktioniert Computing-as-a-Service?
Computing-as-a-Service ist eine Cloud-basierte Lösung, die auf virtuelle und physische Verarbeitungsleistung setzt. Computing-Ressourcen können allgemeine Hochgeschwindigkeits-Grafikprozessoren (GPU) für maschinelles Lernen und künstliche Intelligenz oder High Performance Computing (HPC) für die Verarbeitungsleistung beinhalten. Die genaue Konfiguration der Infrastruktur unterscheidet sich von Unternehmen zu Unternehmen, abhängig von den genauen Anforderungen. Diese Infrastruktur kann im Laufe der Zeit auch angepasst werden.
Was sind die Unterschiede zwischen Cloud Service-Modellen (IaaS, PaaS, SaaS)?
IaaS | PaaS | SaaS |
---|---|---|
Stellt Computing-Ressourcen (Server, Datenspeicher, Netzwerk) on demand bereit. | Bietet eine Plattform für die Entwicklung, das Testen und die Bereitstellung von Anwendungen. | Stellt voll funktionstüchtige Anwendungen über das Internet zur Verfügung. |
Benutzer haben Kontrolle über die zugrunde liegende Infrastruktur, einschließlich der Betriebssysteme und Anwendungen. | Benutzer können sich auf die Anwendungsentwicklung konzentrieren und müssen sich nicht um die Verwaltung der zugrunde liegenden Infrastruktur kümmern. | Benutzer können Software-as-a-Service nutzen, ohne sich Gedanken über die Infrastruktur zu machen. |
Bietet Flexibilität, die Infrastruktur entsprechend spezifischer Anforderungen anzupassen und zu konfigurieren. | Bietet vorkonfigurierte Umgebungen mit integrierten Tools und Frameworks für die Anwendungsentwicklung. | Bietet standardisierte, einsatzbereite Anwendungen mit begrenzten Anpassungsoptionen. |
Erfordert mehr technisches Fachwissen für das Infrastrukturmanagement und die Administration. | Verringert den administrativen Aufwand, da die Plattform Teile der Infrastruktur verwaltet. | Verringert administrative Aufgaben, da der Service Provider das Infrastrukturmanagement leistet. |
Die Skalierbarkeit ist detailgenauer, was Benutzern ermöglicht, Infrastrukturressourcen nach Bedarf anzupassen. | Bietet Skalierbarkeit auf Plattformebene. Das bedeutet, dass Ressourcen automatisch basierend auf den Anwendungsanforderungen verwaltet werden. | Skalierbarkeit wird vom Service Provider angeboten, der Anwendungsverfügbarkeit und Leistung sicherstellt. |
Benutzer sind für die Anwendungsbereitstellung, Konfiguration und Wartung verantwortlich. | Einfachere Anwendungsbereitstellung, Updates und Wartung durch Tools über die Plattfom. | Benutzer sind nicht für das Anwendungsmanagement verantwortlich; es wird vom Service Provider durchgeführt. |
Das Kostenmodell hat üblicherweise eine Pay-as-you-go- oder ressourcenbasierte Preisstruktur. | Die Preisgestaltung basiert häufig auf Nutzungsmetriken, z. B. der Anzahl der Benutzer oder Transaktionen. | Die Preisgestaltung ist üblicherweise abonnementbasiert und wird pro Benutzer oder Unternehmen berechnet. |