Outdoor Access Points
Was sind Outdoor Access Points?
Outdoor Access Points (APs) oder Access Points für den Außenbereich sind Geräte für die WLAN-Vernetzung, die speziell für die WLAN-Abdeckung im Freien konzipiert sind. Sie werden häufig in Industrie- und Unternehmensumgebungen eingesetzt, in denen ein WLAN-Zugang im Freien erforderlich ist. Außerdem in öffentlichen Räumen wie in Parks und Stadien, auf Campusgeländen und an Orten für Outdoor-Events.
APs für den Außenbereich sind so gebaut, dass sie Witterungseinflüssen und hohen Temperaturen standhalten. Sie haben häufig wetterfeste Gehäuse, die die internen Komponenten vor Feuchtigkeit, Staub und anderen Umwelteinflüssen schützen. Sie können auch mit Antennen mit großer Reichweite ausgestattet werden, um eine große Reichweite zu erzielen und zahlreiche Geräte gleichzeitig zu unterstützen. Zu den weiteren Merkmalen einiger APs für den Außenbereich gehört die Mesh-Vernetzung, durch die mehrere APs verbunden werden können, um die nahtlose WLAN-Abdeckung einer ausgedehnten Fläche zu gewährleisten. Zum Schutz der Netzwerksicherheit können sie auch über moderne Sicherheitsfunktionen wie WPA3-Verschlüsselung und Zugriffsbeschränkungen für Gäste verfügen. Outdoor Access Points sind ein wichtiger Bestandteil der WLAN-Infrastruktur im Freien, da sie in einem von den äußeren Bedingungen abhängigen Bereich eine zuverlässige und sichere Verbindung bieten.
Warum sind Outdoor Access Points so wichtig?
Outdoor Access Points spielen aus zahlreichen Gründen eine wichtige Rolle:
Angesichts der zunehmenden Nutzung von Mobilgeräten und des Bedarfs an drahtloser Konnektivität an öffentlichen Orten, braucht man Access Point für den Außenbereich, um eine zuverlässige und schnelle WLAN-Abdeckung im Freien zu bieten. Auf diese Weise können Menschen in öffentlichen Räumen wie Parks, Stadien und Universitäten in Verbindung bleiben und das Internet nutzen.
Für viele Firmen und Branchen ist eine WLAN-Verbindung im Freien für den täglichen Betrieb unerlässlich. Zur Bestandsverwaltung und für Kontrollsysteme braucht man in Industrieeinrichtungen und Lagerhäusern eine drahtlose Kommunikation. Diese Methoden werden dank der Outdoor Access Points möglich.
Outdoor Access Points machen neue Anwendungen wie Videoüberwachung im Freien, intelligente Beleuchtung und Umweltüberwachung möglich. Viele Anwendungen, die Wireless-Konnektivität erfordern, wären ohne die Access Points für den Außenbereich nicht realisierbar.
Besucher erwarten WLAN-Konnektivität in öffentlichen Bereichen wie Parks und Stadien. Unternehmen können die Besucherbindung und das gesamte Kundenerlebnis steigern, indem sie WLAN im Freien anbieten.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Outdoor Access Points für Unternehmen und Großkonzerne gleichermaßen wichtig sind, da sie die Reichweite der Geschäftstätigkeit weit über die jeweiligen Geschäftsräume hinaus und auf potenzielle Zielgruppen erweitern, die andernfalls möglicherweise nicht zugänglich wären.
Was sind wichtige Merkmale der Outdoor Access Points?
Die folgenden Funktionen der Outdoor Access Points sind besonders wichtig:
Wetterfestes und robustes Design: Outdoor Access Points müssen so gebaut sein, dass sie rauen Wetterbedingungen und extremen Temperaturen standhalten. Darüber hinaus müssen sie wetterfeste Gehäuse haben, die die internen Komponenten vor Feuchtigkeit, Staub und anderen Umwelteinflüssen schützen.
High-Speed-Konnektivität: Um eine große Anzahl von Benutzern und Geräten bedienen zu können, müssen Outdoor Access Points High-Speed-Verbindungen bereitstellen.
Erweiterte Funktionen: Um eine hervorragende Leistung bieten und zahlreiche Geräte unterstützen zu können, sollten Outdoor Access Points mit erweiterten Funktionen wie Beamforming, MU-MIMO-Technologie und Mesh-Netzwerken ausgestattet sein.
Einfache Installation und Verwaltung: Damit sie sich einfach installieren und verwalten lassen, sollten Outdoor Access Points über Funktionen wie zentralisiertes Management und Überwachung mithilfe einer Cloud-basierten Plattform verfügen.
Alternativen bei der Stromversorgung: Je nach Einsatzgebiet und Verfügbarkeit der Energie sollten Outdoor Access Points verschiedene Stromquellen akzeptieren, beispielsweise PoE (Power over Ethernet) oder direkte Wechselstromversorgung.
Sicherheit: Um das Netzwerk und die Benutzerdaten zu schützen, sollten Outdoor Access Points Sicherheitsfunktionen wie WPA3-Verschlüsselung und Zugriffsbeschränkungen für Gäste beinhalten.
Individuelle Anpassung: Um verschiedene Bereitstellungsvarianten zu berücksichtigen und die Abdeckung zu verbessern, sollten sich Outdoor Access Points anpassen lassen, beispielsweise mit Einbausätzen und Antennen.
Vereinfacht gesagt sollten Outdoor Access Points so konzipiert sein, dass sie auch in anspruchsvollen Situationen im Freien zuverlässige und leistungsstarke Wireless-Konnektivität bereitstellen, dabei gleichzeitig einfach zu installieren und zu verwalten sind sowie moderne Funktionen und Anpassungsmöglichkeiten bieten.
Was ist Outdoor Wi-Fi?
Unter Outdoor Wi-Fi versteht man die WLAN-Netzwerkverbindung, die über die Grenzen von Räumen hinaus in Außenbereichen besteht. WLAN-Netzwerke für den Außenbereich sind darauf ausgelegt, eine zuverlässige und leistungsstarke WLAN-Abdeckung im Freien wie an öffentlichen Plätzen, in Parks, auf Campusgeländen, in Stadien, in Industriegebieten und an abgelegenen Standorten bereitzustellen. Das Outdoor Wi-Fi von HPE nutzt eine Reihe von Access Points für den Außenbereich, Mesh-Knoten und Antennen, die wetterfest und robust sind, um anspruchsvollen Wetter- und Umweltbedingungen standzuhalten. Die Outdoor Access Points bieten erweiterte Funktionen wie High-Speed-Konnektivität mit 802.11ac Wave 2 und 802.11ax (Wi-Fi 6), Beamforming und MU-MIMO-Technologie, die hohe Leistung und Unterstützung für mehrere Geräte sicherstellen. HPE Outdoor Wi-Fi verfügt außerdem über eine zentralisierte Management- und Überwachungsplattform über die Cloud-basierte Plattform Aruba Central von HPE, die eine einfache Installation und Verwaltung sowie anpassbare Lösungen für verschiedene Bereitstellungsszenarien bietet. HPE Outdoor Wi-Fi stellt zuverlässige und leistungsstarke Wireless-Konnektivität in Außenumgebungen bereit, ermöglicht neue Anwendungen und Services und verbessert das Kundenerlebnis und ist somit eine unverzichtbare Lösung für Unternehmen, Dienstleister und den öffentlichen Sektor.
Was ist ein Long-Range Outdoor Access Point?
Ein Long-Range Outdoor Access Point ist eine Art Wireless Access Point, der speziell für die Bereitstellung von WLAN-Konnektivität über große Entfernungen an Standorten im Freien entwickelt wurde. Perfekt geeignet für Anwendungsfälle, bei denen Benutzer aus der Ferne auf ein Wireless-Netzwerk zugreifen müssen, z. B. auf einem großen Campus, in einem Park, in einer Industrieanlage oder an abgelegenen Orten. Im Vergleich zu gewöhnlichen Outdoor Access Points haben die Long-Range Access Points oft einen größeren Abdeckungsbereich, da sie Richtantennen verwenden und eine bessere Sendeleistung haben. Außerdem sind sie häufig robust und wasserdicht gebaut, um anspruchsvollen Wetter- und Umweltbedingungen standzuhalten.
Mit High-Speed-Konnektivität mit 802.11ac Wave 2 und 802.11ax (Wi-Fi 6), Beamforming und MU-MIMO-Technologie garantieren die HPE Long-Range Outdoor Access Points auch über größere Entfernungen hervorragende Leistung und Kompatibilität mit mehreren Geräten. Darüber hinaus sind sie wasserdicht und robust gebaut, um widrigen Wetter- und Umweltbedingungen standzuhalten und einen zuverlässigen und unterbrechungsfreien Betrieb zu gewährleisten. Dank der Cloud-basierten Aruba Central Plattform von HPE verfügen die Long-Range Outdoor Access Points auch über zentralisierte Management- und Überwachungsfunktionen, sodass sie sich einfach installieren, verwalten und verschiedenen Einsatzsituationen anpassen lassen.
Die HPE Long-Range Outdoor Access Points sind eine unverzichtbare Lösung für Unternehmen, die eine breitere Abdeckung und Übertragung benötigen.
Was ist ein Outdoor-Router?
Ein Outdoor-Router ist eine Art von Netzwerk-Router, der für die Bereitstellung drahtloser Verbindungen in Außenumgebungen konzipiert ist. Im Gegensatz zu Indoor-Routern sind Outdoor-Router so gebaut, dass sie rauen Wetter- und Umweltbedingungen wie Feuchtigkeit, Temperatur und Wind standhalten. Sie haben in der Regel ein stabiles und wetterfestes Gehäuse, das die internen Komponenten vor Schäden durch Witterungseinflüsse schützt. In den meisten Fällen werden sie eingesetzt, um die Reichweite eines kabelgebundenen Netzwerks auf Außenbereiche zu erweitern, oder um eine Netzwerkverbindung dort bereitzustellen, wo es keine kabelgebundenen Netzwerke gibt. Outdoor-Router können zur Bereitstellung der Konnektivität eine Vielzahl von kabellosen Technologien nutzen, darunter WLAN, Mobilfunk und Satellit. Einige Outdoor-Router unterstützen auch Mesh-Netzwerke, wodurch mehrere Router zusammenarbeiten können, um eine nahtlose WLAN-Abdeckung über einen großen Bereich zu gewährleisten.
Wie viel Abdeckung benötige ich für ein Outdoor-Netzwerk?
Der Grad der Abdeckung, den Sie für ein Outdoor-Netzwerk benötigen, hängt von mehreren Faktoren ab, z. B. der Größe des Außenbereichs, den Sie abdecken möchten, der Anzahl der Benutzer, die sich voraussichtlich verbinden werden, und der Art der Geräte, die das Netzwerk nutzen werden.
Um den Abdeckungsbereich für Ihr Netzwerk im Außenbereich zu bestimmen, sollten Sie Folgendes berücksichtigen:
- Ermitteln Sie die Größe des Außenbereichs, der abgedeckt werden muss. Wenn Sie beispielsweise WLAN-Zugang in einem großen Park einrichten möchten, kann der Abdeckungsbereich mehrere Hektar groß sein.
- Ermitteln Sie die voraussichtliche Netzwerkverbindungsrate für den abgedeckten Bereich. Wenn es viele Benutzer gibt, müssen Sie möglicherweise weitere Access Points installieren, um der steigenden Nachfrage gerecht zu werden. Finden Sie heraus, welche Geräte das Netzwerk nutzen und wie viel Bandbreite sie benötigen. Sie müssen sicherstellen, dass das Netzwerk genug Bandbreite hat, damit Benutzer Filme streamen oder große Dateien herunterladen können.
- Die Abdeckung von Outdoor-Netzwerken kann durch das Gelände beeinträchtigt werden. Wenn es im Außenbereich viele Hindernisse wie Hügel, Bäume oder Gebäude gibt, müssen Sie möglicherweise weitere Access Points einrichten, um sicherzustellen, dass das Signal alle Bereiche erreicht.
Wie sichere ich ein Outdoor-Netzwerk?
Die Sicherung eines Outdoor-Netzwerks ist von entscheidender Bedeutung, um unbefugten Zugriff auf Ihr Netzwerk zu verhindern und Ihre Daten vor potenziellen Bedrohungen zu schützen. Die folgenden Tipps helfen Ihnen, ein Outdoor-Netzwerk zu sichern:
- Aktivieren Sie die Verschlüsselung: Um sicherzustellen, dass alle Informationen, die zwischen Geräten und Access Points übertragen werden, geschützt sind, aktivieren Sie die Verschlüsselung in Ihrem Outdoor-Netzwerk. Wireless-Netzwerke sollten den Verschlüssungsstandard WPA2 (Wi-Fi Protected Access II) verwenden. HPE Outdoor-APs unterstützen den neuesten WPA3-Verschlüsselungsstandard, der sicherere WLAN-Verbindungen bietet und das Potenzial von Angriffen wie das Erraten und das Abhören von Passwörtern verringert.
- Aktivieren Sie starke Passwörter und VLANs: Alle Geräte, die mit dem Netzwerk im Außenbereich verbunden sind, einschließlich Access Points und Router, sollten sichere Passwörter verwenden. Ändern Sie bei der Installation sofort das Standardpasswort. HPE Outdoor APs sind kompatibel mit Virtual Local Area Networks (VLANs), die den Netzwerkverkehrs aufteilen und dafür sorgen, dass nur autorisierte Benutzer Zugriff auf bestimmte Ressourcen haben.
- Nutzen Sie Firewalls und Secure Boot: Aktivieren Sie Firewalls auf Ihren Routern und Access Points, um unerwünschten Zugriff zu blockieren und Datenverkehr zu filtern. Die integrierten Firewalls der HPE Outdoor-APs können so eingerichtet werden, dass sie den Datenverkehr filtern und illegalen Zugriff auf das Netzwerk verhindern. Darüber hinaus nutzen sie „Sicheres Booten“, um die Integrität der Firmware und Software des AP zu gewährleisten.
- Segmentieren Sie Ihr Netzwerk und beschränken Sie den Zugriff: Trennen Sie verschiedene Arten von Datenverkehr und Geräten in Ihrem Outdoor-Netzwerk. Sie können beispielsweise ein Netzwerk für Mitarbeitergeräte und ein anderes für Besucher bestimmen. HPE Outdoor-APs unterstützen die rollenbasierte Zugriffskontrolle, mit der Administratoren bestimmten Personen oder Gruppen entsprechend ihren Rollen und Verantwortlichkeiten Zugriff gewähren können.
- Verwenden Sie VPNs und die Rogue-AP-Erkennung: Nutzen Sie VPNs, um die Kommunikation zwischen Remote-Mitarbeitern und dem Netzwerk zu verschlüsseln. Insbesondere wenn Remote-Mitarbeiter von außerhalb des Unternehmens auf das Netzwerk zugreifen. HPE Outdoor-APs können AP-Ausreißergeräte erkennen, die ggf. ein Sicherheitsrisiko für das Netzwerk darstellen, und Administratoren benachrichtigen, damit sie entsprechende Maßnahmen ergreifen können.
- Aktualisieren Sie regelmäßig Firmware und Software: Aktualisieren Sie regelmäßig Firmware und Software auf Ihren Access Points, Routern und anderen Geräten, die mit dem Outdoor-Netzwerk verbunden sind, um sicherzustellen, dass bekannte Schwachstellen behoben werden.
- Zentralisiertes Management: HPE bietet zentralisiertes Management und Überwachung über die Cloud-basierte Plattform Aruba Central. Diese bietet Echtzeittransparenz in das Netzwerk und ermöglicht es Administratoren, Sicherheitsrichtlinien und -einstellungen für mehrere Outdoor-APs zu konfigurieren.
Um ein Outdoor-Netzwerk zu sichern, ist generell eine Kombination aus hardware- und softwarebasierten Lösungen sowie Benutzerbewusstsein und Best Practices nötig. Die HPE Outdoor APs bieten eine Reihe von Funktionen zur Sicherung von Outdoor-Netzwerken – von Verschlüsselung und VLANs bis hin zu Firewalls und zentralisiertem Management – und tragen so dazu bei, dass Daten und Ressourcen vor potenziellen Bedrohungen geschützt sind.
Wie wichtig ist Wi-Fi 6 in Outdoor-Netzwerken?
Der neueste WLAN-Standard, Wi-Fi 6, gemeinhin als 802.11ax bezeichnet, bietet eine größere Kapazität, bessere Leistung und höhere Geschwindigkeiten als frühere WLAN-Versionen. Obwohl Wi-Fi 6 für ein Netzwerk im Außenbereich nicht zwingend erforderlich ist, bietet es eine Reihe von Vorteilen, die besonders im Freien hilfreich sein können:
- Höhere Geschwindigkeiten: Wi-Fi 6 kann viel schneller sein als die früherer WLAN-Standards, was für Anwendungen im Freien wie Live-Streaming und Videoüberwachung von Vorteil ist.
- Größere Kapazität: Im Vergleich zu früheren WLAN-Standards kann Wi-Fi 6 mehr Geräte und Daten verarbeiten, was in Außenumgebungen mit einer hohen Benutzer- und Gerätedichte sehr wichtig sein kann.
- Verbesserte Leistung in überlasteten Bereichen: Wi-Fi 6 nutzt modernste Technologien wie MU-MIMO (Multi-User Multiple-Input Multiple-Output) und OFDMA (Orthogonal Frequency Division Multiple Access), um die Leistung in Bereichen mit vielen Geräten zu verbessern.
- Mehr Reichweite und breitere Abdeckung: Wi-Fi 6 nutzt hochentwickelte Beamforming-Technologie zur Optimierung des WLAN-Signals. So können die Reichweite und die Abdeckung im Außenbereich erhöht werden.
- Sicherheit: Um die Sicherheit des Netzwerks und seiner Daten zu gewährleisten, bieten die HPE Access Points mit Wi-Fi 6 die neuesten Sicherheitsstandards – darunter WPA3-Verschlüsselung, VLANs und rollenbasierte Zugriffskontrolle.
Auch wenn Wi-Fi 6 für ein Outdoor-Netzwerk nicht zwingend nötig ist, kann es mehrere Vorteile bieten, die besonders in Außenumgebungen nützlich sein können. Die höhere Geschwindigkeit und Kapazität sowie die verbesserte Leistung können dazu beitragen, dass das Netzwerk den Anforderungen von Anwendungen im Freien gerecht wird. Gleichzeitig unterstützen die erweiterten Sicherheitsfunktionen dabei, dass das Netzwerk und seine Daten geschützt sind.
Funktionieren Wi-Fi 5 und Wi-Fi 6 gleichzeitig in einem Outdoor-Netzwerk?
Ja, Wi-Fi 5 (802.11ac) und Wi-Fi 6 (802.11ax) funktionieren gleichzeitig in einem Outdoor-Netzwerk. Wi-Fi 6 ist abwärtskompatibel mit Wi-Fi 5, sodass Geräte, die Wi-Fi 6 unterstützen, auch eine Verbindung zu Wi-Fi-5-Access-Points herstellen können und umgekehrt.
In einem Outdoor-Netzwerk mit Wi-Fi-5- und Wi-Fi-6-Geräten können die Access Points so konfiguriert werden, dass sie beide Standards gleichzeitig unterstützen. Dadurch können Geräte, die entweder Wi-Fi 5 oder Wi-Fi 6 unterstützen, eine Verbindung zum Netzwerk herstellen und miteinander kommunizieren.
Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass ein Wi-Fi-6-Gerät, das eine Verbindung zu einem Wi-Fi-5-Access-Point herstellt, die erweiterten Funktionen und Vorteile von Wi-Fi 6 (wie z. B. höhere Geschwindigkeit, mehr Kapazität und bessere Leistung in überfüllten Umgebungen) nicht nutzen kann. Ebenso kann ein Wi-Fi-5-Gerät, das eine Verbindung zu einem Wi-Fi-6-Access-Point herstellt, die erweiterten Funktionen von Wi-Fi 6 nicht nutzen.
Wenn Sie also viele Wi-Fi-6-Geräte in Ihrem Outdoor-Netzwerk haben, kann es von Vorteil sein, Ihre Access Points auf Wi-Fi 6 zu aktualisieren und von der verbesserten Leistung und den verbesserten Funktionen zu profitieren. Wenn sich Wi-Fi-5- und Wi-Fi-6-Geräte in Ihrem Netzwerk befinden, können Sie dennoch Konnektivität für alle Geräte bereitstellen, indem Sie Access Points einsetzen, die beide Standards gleichzeitig unterstützen.
HPE und Outdoor Access Points
HPE bietet eine Reihe von Lösungen für Outdoor Access Points, die für die Bereitstellung leistungsstarker WLAN-Konnektivität in Outdoor-Umgebungen entwickelt sind. Diese Access Points sind für eine Vielzahl von Anwendungsfällen ausgelegt, von Bereitstellungen für kleine Firmen bis hin zu solchen für Großunternehmen, und bieten Funktionen wie Wetterbeständigkeit, erweiterte Sicherheit und flexible Bereitstellungsoptionen. Aruba Wireless Access Points sind für die Bereitstellung leistungsstarker, zuverlässiger und sicherer WLAN-Konnektivität in Outdoor-Umgebungen wie in Stadien, auf Campusgeländen und in Industrieanlagen konzipiert.
Zu den zentralen Funktionen gehören:
- Wetterbeständigkeit: Die Outdoor Access Points von HPE Aruba wurden speziell für extreme Wetterbedingungen wie hohe Temperaturen und Feuchtigkeitswerte sowie direkte Sonneneinstrahlung entwickelt.
- Hochleistungsfähige WLAN-Konnektivität: Um eine schnelle und zuverlässige Konnektivität für zahlreiche Geräte zu gewährleisten, unterstützen die Aruba Outdoor Access Points die neuesten WLAN-Standards wie Wi-Fi 6 (802.11ax).
- Erweiterte Sicherheitsfunktionen: Die Aruba Outdoor Access Points verfügen über erweiterte Sicherheitsfunktionen wie WPA3-Verschlüsselung, rollenbasierte Zugriffskontrolle und Rogue-AP-Erkennung, um Ihr Netzwerk vor Bedrohungen zu schützen.
- Flexible Bereitstellungsmöglichkeiten: Die Outdoor Access Points von HPE bieten flexible Bereitstellungsmöglichkeiten, unter anderem Wand- oder Stangenhalterung, und unterstützen Mesh-Vernetzung, mit der sich die Abdeckung auf einen größeren Bereich erweitern lässt.
- Zentralisiertes Management: Die Aruba Outdoor Access Points lassen sich über die Cloud-basierte Management-Plattform von Aruba, HPE GreenLake für Aruba, von einem zentralen Standort aus verwalten. Diese bietet Tools zur Konfiguration, Überwachung und Fehlerbehebung.
Die Outdoor Access Points von Aruba werden in einer Vielzahl von Branchen eingesetzt, darunter Bildungs- und Gesundheitswesen, Gastgewerbe, Einzelhandel und Fertigung, um Gästen, Mitarbeitern oder Kunden WLAN-Konnektivität in Außenbereichen bereitzustellen. Mit den Aruba Outdoor Access Points kann jedes Unternehmen sicher stellen, dass sein WLAN-Netzwerk schnell, zuverlässiges und sicher läuft – selbst in anspruchsvollen Umgebungen im Freien.