HPE Private Cloud Business Edition
Table of Contents
- 1. Serviceübersicht
- 2. Zentrale Serviceleistungen
- 3. Support
- 4. Leistungsmerkmale, die eine Kundenauswahl erfordern: Workload-Anforderungen
- 5. Optionale Zusatzleistungen
- 6. Ausschlüsse
- 7. Verantwortlichkeiten des Kunden
- 8. Workload-Tiers und Service Level Objectives
- 9. Service Level Agreement
- 10. Allgemeine Bedingungen und Definitionen
- 11. Geltende Bedingungen
1. Serviceübersicht
- 1.1. HPE Private Cloud Business Edition (der „Service“) ist ein Infrastructure-as-a-Service, der auf der HPE GreenLake Plattform (die „Plattform“) angeboten wird. Der Service bietet eine Private Cloud-Lösung mit einer einheitlichen Weboberfläche zur Vereinfachung des VM-zu-Infrastrukturmanagements, indem die zugrunde liegende Infrastruktur abstrahiert und automatisiert und den Betrieb auf Anwendungen verlagert wird.
- 1.2. Der Service umfasst die Hardware (HPE ProLiant Server, HPE Alletra Storage, optionales Rack und Switches, Software-as-a-Service (SaaS verknüpft mit HPE Alletra*, Private Cloud Business Edition Management Console) und Hardware-Support. * Ehemals unter der Marke „HPE Alletra Software and Support SaaS“
- 1.3. Der Service umfasst auch Software: HPE Morpheus VM Essentials Software und Support dafür.
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- 2.1. Selbstverwaltung virtueller Maschinen (VMware und/oder HPE VM Essentials) über private und kompatible Hybrid-Cloud-Infrastrukturen hinweg. (Erfordert möglicherweise ein zusätzliches Abonnement)
- 2.2. Cloud-gemanagte Infrastruktur, die von Ihnen verwaltet wird, d. h. Sie haben alles, was Sie brauchen, um Ihre gesamte VM-Flotte und Infrastruktur global einzusetzen, zu verwalten, zu aktualisieren und zu optimieren. (Erfordert möglicherweise ein zusätzliches Abonnement)
- 2.3. (Erfordert möglicherweise ein zusätzliches Abonnement)
- 2.4. Globales Dashboard einschließlich VMs und Cluster, Kapazität/Trends, Leistungsdetails/Trends, Warnungen, Audit-Protokollierung, Aufgabenstatus und Schutzstufen.
- 2.5. Vollständiges Self-Service Full Stack Lifecycle Management einschließlich automatisierter katalogbasierter Updates der verschiedenen Hardware-, Software- und Firmware-Komponenten.
- 2.6. Nahtlose Datenmobilität – VM-Mobilität zwischen Clustern oder Datenspeichern für hohe Verfügbarkeit.
- 2.7. Unterstützte Cloud-VM-Bereitstellung mit Auswahl geeigneter Betriebssystem-Bilddateien und Instanztypen. (Erfordert möglicherweise ein zusätzliches Abonnement)
- 2.8. Deployment Services für die Ersteinrichtung des Service, die aus drei Phasen besteht.
- 2.8.1. Bei der Transition nach Abschluss der Vereinbarung beginnt die Erbringung der Services mit diesem Vorgang, bei dem die für die Erbringung des Services zuständige Ressource für die Bereitstellung zugewiesen wird. Ein Kick-Off-Meeting mit der zugeteilten Ressource findet statt. Die Ressource koordiniert die Aktivitäten im Vorfeld der Bereitstellung, einschließlich der Planung der Implementierung der für die Bereitstellung der Services erforderlichen Infrastruktur.
- 2.8.2. Die Implementierung umfasst die physische Bereitstellung der Services in einem Rechenzentrum, das dem Kunden gehört oder von ihm verwaltet wird, oder in einer von HPE GreenLake beauftragten Colocation-Einrichtung. Bei der Implementierung wird eine vollständig installierte und einsatzbereite Umgebung bereitgestellt.
- 2.8.3. Im Rahmen des Onboardings sind die Metering-Tools so konfiguriert, dass sie den Verbrauch der Services regelmäßig überwachen und diese Daten an die Hybrid Cloud-Plattform übermitteln. Die periodischen Servicemessungen dienen als Grundlage für die Berechnung des monatlichen Entgelts für den Verbrauch des Kunden. Es wird eine Einführungsveranstaltung zur Plattform angeboten, um den Kunden in die Lage zu versetzen, die Tools zur Kapazitätsmessung zu nutzen, die Nutzung elektronisch zu visualisieren und die Prozesse zur Kontaktaufnahme mit dem Support zu verstehen.
- 2.9. Support für die Messung und Abrechnung ist während der regionalen Geschäftsstunden verfügbar. Support für die Abrechnung ist verfügbar, wenn der Service direkt von HPE gekauft wurde. Kunden können HPE kontaktieren, indem Sie eine Supportanfrage über das HPE Support Center (HPESC) einreichen, falls sie Fragen zu Messung oder Rechnung habe, allerdings können Rechnungsfragen zur gestellt werden, wenn der Service direkt von HPE gekauft wurde. HPE überprüft die Supportfallanfrage und antwortet entsprechend.
- 2.10. Change Management: HPE kann vereinbarte zusätzliche Pufferkapazitäten bereitstellen, um unvorhergesehenen Bedarf zu decken, und wird die Pufferkapazitäten wieder aufstocken, wenn die vorhandenen Pufferkapazitäten verbraucht sind, vorbehaltlich des Change Management-Prozesses. Die Bestellung zusätzlicher Pufferkapazitäten und des Change Management-Prozesses erfolgt durch den Kunden.
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4.1. Cost Optimized HPE Alletra Storage MP B10120
4.2. Capacity Optimized Alletra Storage MP B10130
4.3. Performance Optimized Alletra Storage MP B10240
4.4. Scale Optimized Alletra Storage MP B10140
Hinweis: Alletra 5000 und Alletra 6000 werden nicht mit VME unterstützt
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6.1. Die Kunden sind für die Beschaffung und den Download aller für den Service erforderlichen Softwarelizenzen und Software von Drittanbietern verantwortlich, z. B. VMware vSphere-Lizenzen, VMware ESXi, VMware vSphere, da der Service keine Softwarelizenzen oder Software von Drittanbietern umfasst.
6.2. Racks und Switches des Kunden:
- Entscheidet sich ein Kunde, den Service mit eigenen Racks und Switches zu nutzen, ist er für die Einhaltung der im Leitfaden zur Netzwerkkonfiguration und -bereitstellung aufgeführten Anforderungen verantwortlich.
6.3. HPE haftet nicht für die Leistung oder Nichterfüllung von Drittanbietern, deren Produkten oder deren Supportleistungen. Die folgende Liste enthält, ohne Anspruch auf Vollständigkeit, bestimmte Aktivitäten, die von HPE GreenLake ausgeschlossen sind:
- Fehlerbehebung bei Interkonnektivitäts- oder Kompatibilitätsproblemen
- Services, die erforderlich sind, weil der Kunde die von HPE zur Verfügung gestellten Systemkorrekturen, Reparaturen, Patches oder Modifikationen nicht implementiert hat.
- Services, die erforderlich sind, weil der Kunde die von HPE empfohlenen Präventionsmaßnahmen nicht umgesetzt hat.
- Services, die nach Ansicht von HPE erforderlich sind, weil nicht autorisiertes Personal versucht hat, Hardware, Firmware oder Software zu installieren, zu reparieren, zu warten oder zu ändern.
- Funktionstests von Anwendungen oder zusätzliche Tests, die vom Kunden angefordert oder verlangt werden.
- Sicherung und Wiederherstellung des Betriebssystems, anderer Software und Daten.
- Services, die nach Ansicht von HPE erforderlich sind, weil die Produkte oder Geräte unsachgemäß behandelt oder verwendet wurden.
| Kunde | HPE |
| Verantwortlich für die Anbindung an die Plattform, Administration und Daten-/Objektmanagement | Verantwortlich für die Funktionalität der Infrastruktur, die den Service bereitstellt |
| Vorbereitung des Standorts, einschließlich der Einrichtungen des Rechenzentrums und der Internetanbindung | Installation und Aktivierung des Geräts |
| Aufrechterhaltung der Konnektivität mit der Plattform | Einführung des Kunden in das Produkt |
| Erstellung und Verwaltung von Volumes | Zugang zu Software-, Firmware- und Dokumentations-Updates |
| Datenausfallsicherheit und Remote-Replikation | Hardwaresupport vor Ort |
| Datensicherung | Proaktive Unterstützung und operative Anleitung durch die Plattform |
| Anwendung der empfohlenen Software-Updates und Sicherheits-Patches | |
| Datenüberwachung | Betriebliche Einblicke und Dashboard über die Plattform |
| Veranlassung der Bestellung zusätzlicher Kapazitäten über die verfügbare Gesamtkapazität hinaus | Proaktive Kapazitätsmeldung per E-Mail. |
| | Proaktive Benachrichtigung bei Zwischenfällen über die Plattform |
Im Rahmen des Modells der gemeinsamen Verantwortung wird vom Kunden erwartet, dass er angemessene Entscheidungen trifft, einschließlich, aber nicht beschränkt auf:
- Rack-Infrastruktur
- Leerstelle
- Schienen
- Stromversorgungsinfrastruktur
- PDU
- Kabel
7.2. Einrichtungen und Infrastruktur
- Compliance mit Gebäude und Sicherheitsvorschriften. Der Kunde ist für Folgendes verantwortlich:
- Befestigung der Wand- und Deckenhalterungen an der Gebäudestruktur gemäß den örtlichen Bauvorschriften
- Sicherstellen, dass Installation, Kabelführung und Steckdosen den örtlichen Brandschutz- und Elektrovorschriften entsprechen
- Alle sonstigen baulichen oder sicherheitstechnischen Maßnahmen, die nach den örtlich geltenden Vorschriften erforderlich sind
- Der Kunde stellt folgende Einrichtungen bereit:
- Stellfläche, Stromversorgung, Kühlung, physische Sicherheit, unterbrechungsfreie Stromversorgung, Netzwerk- und Datenspeicherverkabelung
- Netzwerk für LAN- und WAN-Konnektivität und -Bandbreite
- Betriebsumgebung für die Metering-Tools
- Die Metering-Tools von HPE werden auf einer vom Kunden bereitgestellten virtuellen Maschine installiert, die die Mindestspezifikationen für die Ausführung einer aktuellen unterstützten Version des Microsoft Windows Server-Betriebssystems erfüllen muss.
- Der Kunde ist für Folgendes verantwortlich:
- Bereitstellung und Anschluss aller erforderlichen Hardware, Software, Netzwerke, Kabel usw. (z. B. Storage Area Network, Betriebssysteme), die nicht von HPE als Teil der Systeme geliefert werden
- Sicherstellung der Konformität und Systemkompatibilität der angeschlossenen oder verbundenen Geräte und/oder Software
- Einhaltung von Bau- und Sicherheitsvorschriften
- Physische und logische Sicherheit
- Der Kunde ist für die Benennung, Verwaltung und Verteilung der Zugriffsrechte der Benutzer verantwortlich.
- Der Kunde wird alle zulässigen Berechtigungen protokollieren.
- Der Kunde ist dafür verantwortlich, dass sich nur die von ihm freigegebenen Daten auf den Systemen befinden.
- Das Personal Dritter darf gesicherte Räume nur in Begleitung von autorisierten Mitarbeitern des Kunden betreten.
7.3. Systeme und Daten
- Beschaffung der erforderlichen Software
- Sofern nicht in den Systemen enthalten, ist der Kunde für die Beschaffung und Installation des Betriebssystems, der Virtualisierungssoftware sowie der zugehörigen Softwarelizenzen und den Support verantwortlich. HPE vertreibt keine Software, die von VMware stammt.
- Der Kunde erkennt an, dass er innerhalb von 30 Kalendertagen nach Erhalt der Systeme die für die Installation (einschließlich der Anbindung an die Plattform) erforderlichen Schritte unternehmen muss.
- Der Kunde muss die Systeme auf dem angegebenen Konfigurations- und Revisionsstand halten.
- Netzwerk-Datenkommunikation
- Der Kunde gestattet die Netzwerkkommunikation der von den Diagnose- und Metering-Tools gesammelten Daten an HPE über das SMTP-Mail-Relay des Kunden. Diese Übermittlung erfolgt täglich über:
- SMTP: 7-Zip-verschlüsselte Dateianhänge mit Nutzungsdaten. Der Kunde muss HPE benachrichtigen, wenn eine Änderung am E-Mail-Relay, Netzwerk oder Proxy vorgenommen wird, um eine Unterbrechung der Nutzungsdatenerfassung zu vermeiden.
- Die Kunden müssen ein separates Backup-System unterhalten.
- Der Kunde wird HPE benachrichtigen, wenn er Produkte in einer Umgebung einsetzt, die ein potenzielles Gesundheits- oder Sicherheitsrisiko für HPE-Mitarbeiter oder Subunternehmer darstellt. HPE kann den Kunden auffordern, solche Produkte unter der Aufsicht von HPE zu warten und den Service bis zur Beseitigung dieser Gefahren aufzuschieben.
- Der Kunde erkennt an, dass er (in administrativer und finanzieller Hinsicht) dafür verantwortlich ist, alle erforderlichen Genehmigungen, Lizenzen, Erlaubnisse, Zustimmungen und Genehmigungen einzuholen, damit HPE die Remote-Monitoring-Services erbringen kann.
7.4. Datensicherheit und Medienbereinigung
- Der Kunde ist verantwortlich für die Sicherheit seiner geschützten und vertraulichen Informationen sowie für die ordnungsgemäße Bereinigung oder Entfernung von Daten von Produkten, die im Rahmen des Reparaturprozesses ausgetauscht und an HPE zurückgegeben werden können, um den Schutz der Kundendaten zu gewährleisten. Weitere Informationen zu den Verantwortlichkeiten des Kunden, einschließlich der in der HPE-Richtlinie zur Medienbereinigung und der HPE-Richtlinie zum Umgang mit Medien für Kunden aus dem Gesundheitswesen beschriebenen Verantwortlichkeiten, finden Sie unter hpe.com/mediahandling.
7.5. Verwendung proprietärer Service-Tools
- HPE kann vom Kunden die Verwendung bestimmter Hardware-, Software- und/oder Netzwerkdiagnose-, Mess- und Wartungsprogramme sowie bestimmter Diagnose- oder Monitoringtools wie HPE InfoSight verlangen, die als Teil des Systems enthalten sein können (proprietäre Servicetools). Dazu gehören Tools wie das HPE Metering-Tool, Support-Tools und technischer Support (STaTS) sowie das HPE Support Center (HPE SC).
- Der Kunde ist verpflichtet, bei der Installation von proprietären Service-Tools (einschließlich aller erforderlichen Updates und Patches) auf den Systemen des Kunden mitzuwirken und HPE bei der Durchführung zu unterstützen.
- Proprietäre Service-Tools sind und bleiben das alleinige Eigentum von HPE. Sie werden unter Ausschluss jeglicher Garantie zur Verfügung gestellt. Der Kunde darf die proprietären Service-Tools nur während der Systemlaufzeit und nur in dem von HPE genehmigten Umfang nutzen. Der Kunde ist nicht berechtigt, die proprietären Service-Tools zu nutzen, zu verkaufen, zu übertragen, abzutreten, zu verpfänden oder in irgendeiner Weise zu belasten oder zu übereignen. Der Kunde ist verpflichtet, proprietäre Service-Tools zurückzugeben oder HPE zu gestatten, diese Tools nach Beendigung oder Ablauf der Services zu entfernen.
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Der Kunde kann zwischen folgenden Workload-Tiers wählen:
8.1. Alletra MP Cost Optimized – Ideal für kleine/festgelegte allgemeine Virtualisierungs-Workloads in ROBO und Zweigstellenumgebunge
8.2. Alletra MP Capacity Optimized – Ideal für große, allgemeine Workloads wie Data Lakes, Videoüberwachung und die Aufbewahrung medizinischer Bilder
8.3. Alletra MP Performance Optimized – Leistungsstark und kompakt (optimiert für $/IOPS, IOPS/GB). Ideal für rechenintensive Workloads, die hochperformanten Speicher erfordern, wie VDI oder transaktionsintensive Datenbanken.
8.4. Alletra MP Scale Optimized – Optimiert für Leistung und Skalierbarkeit. Ideal für Unternehmensanwendungen oder Anforderungen zur Konsolidierung von Rechenzentren, die im Laufe der Zeit wachsen werden.
8.5. Alletra 5000/Alletra 6000 Performance Optimized Tier – Service-Tier für I/O-intensive Workloads mit sehr geringer Latenz und bandbreitenintensive Anwendungen bei einem bestimmten Verfügbarkeitsniveau. Am häufigsten bei Oracle-, Microsoft SQL Server- und IBM DB2-basierten Anwendungen.
8.6. Alletra 5000/Alletra 6000 Balanced Optimized Tier – Dieser Service wurde entwickelt, um skalierbare Kapazitätsanforderungen mit I/O-empfindlichen Workloads mit sehr geringer Latenz bei einem bestimmten Verfügbarkeitsniveau in Einklang zu bringen.
8.7. Alletra 5000/Alletra 6000 Value Optimized Tier –Kostenoptimierter Service für I/O-empfindliche Workloads mit sehr geringer Latenz bei einem bestimmten Verfügbarkeitsniveau.
| Tiers | Service Level Objective Leistung | |
|---|---|---|
| | All-Flash | Hybrid Flash |
| Cost Optimized Alletra MP | Bis zu 175K IOPS (read) | k. A. |
| | Bis zu 65K IOPS (gemischt) | k. A. |
| | Bis zu 4,3 GB/s und 1,4 GB/s (read & write) | k. A. |
| Capacity Optimized Alletra MP | Bis zu 320K IOPS (read) | k. A. |
| | Bis zu 128K IOPS (gemischt) | k. A. |
| | Bis zu 8,2 GB/s und 3,1 GB/s (read & write) | k. A. |
| Performance Optimized Alletra MP | Bis zu 400K IOPS (read) | k. A. |
| | Bis zu 148K IOPS (gemischt) | k. A. |
| | Bis zu 9,4 GB/s und 3,9 GB/s (read & write) | k. A. |
| Scale Optimized Alletra MP | Bis zu 735K IOPS (read) | k. A. |
| | Bis zu 283K IOPS (gemischt) | k. A. |
| | Bis zu 283K IOPS (gemischt) k. A. Bis zu 17,7 GB/s und 7,6 GB/s (read & write) | k. A. |
| Performance Optimized Alletra 5000/Alletra 6000 | Bis zu 440K IOPS (read) | Bis zu 120K IOPS (read) |
| | Bis zu 200K IOPS (gemischt) | Bis zu 120K IOPS (gemischt) |
| | Bis zu 9 GB/s und 3 GB/s (read & write) | Bis zu 5,0 GB/s und 2,0 GB/s (read & write) |
| Balanced Optimized Alletra 5000/Alletra 6000 | Bis zu 200K IOPS (read) | Bis zu 65K IOPS (read) |
| | Bis zu 100K IOPS (gemischt) | Bis zu 60K IOPS (gemischt) |
| | Bis zu 2 GB/s und 2 GB/s (read & write) | Bis zu 1,9 GB/s und 1,0 GB/s (read & write) |
| Value Optimized Alletra 5000/Alletra 6000 | Bis zu 150K IOPS (read) | Bis zu 20K IOPS (read) |
| | Bis zu 75K IOPS (gemischt) | Bis zu 15K IOPS (gemischt) |
| | Bis zu 4 GB/s und 1 GB/s (read & write) | Bis zu 1,0 GB/s und 0,3 GB/s (read & write) |
Hinweise:
- Das Service Level Objective umfasst Standard-Datenoperationen (d .h. UI, Intelligent Autonomous Storage, Garbage Collection). Ereignisbasierte Datenoperationen (Replikation, Snapshots, HW-Upgrade usw.) sind ausgeschlossen.
- 8k-Blöcke für IOPS und 256k-Blöcke für Bandbreite in GB/s für die Speicherleistung
- Zur Klarstellung: Die oben genannten Service Level Objectives sind nicht Bestandteil der Service Level Agreement in Abschnitt 9.
| Verfügbarkeit | Verpflichtung zur Betriebszeit | Kumulative Ausfallzeit* |
|---|---|---|
| All-Flash und Hybrid | 99,9999 % | 3–43 Min. |
| >43 Min. |
9.1. Service Level Agreement – Verantwortlichkeiten des Kunden
- Die Verfügbarkeitsverpflichtung von HPE gilt separat für jeden Account, der den Service nutzt.
9.2. Verpflichtungen des Kunden
- Konnektivität zur Plattform, einschließlich Data Services Cloud Console und HPE Infosight; Ausfälle, die auftreten, während das Gerät nicht verbunden ist und Daten an HPE zurücksendet, werden von diesem Service Level Agreement (die „SLA“) nicht abgedeckt.
- Anwendung aller kritischen und empfohlenen HPE Software-Updates (Patches) innerhalb von 10 Tagen und HPE Alletra OS Releases innerhalb von 30 Tagen nach Benachrichtigung.
- Behebung aller technischen Probleme im Zusammenhang mit HPE Private Cloud Business Edition On-Premises-Geräten oder anderen Kundengeräten, die HPE proaktiv innerhalb von 30 Tagen gemeldet hat.
9.3. Im Falle eines ungeplanten qualifizierten Ausfalls:
- Wird das Problem nicht proaktiv von HPE erkannt, muss der Kunde innerhalb von sieben Tagen einen Supportfall bei HPE öffnen.
- Der Kunde sollte HPE rechtzeitig den Zugang gewähren, der zur Lösung aller Probleme erforderlich ist, einschließlich Remote-Zugriff.
- Falls HPE nicht in der Lage ist, die Ursache eines Ausfalls zu ermitteln, weil Informationen (Protokolleinträge) fehlen oder Geräte, Teile, Komponenten oder andere Vorrichtungen, die zur Ermittlung der Ursache erforderlich sind, nicht wiederhergestellt werden können, ist der damit verbundene ungeplante Ausfall möglicherweise nicht zur Behebung im Rahmen dieses SLA qualifiziert.
9.4. SLA-Ausschlüsse
HPE übernimmt keine Verantwortung für die Nichteinhaltung eines SLA, soweit diese Nichterfüllung durch eines der folgenden Ereignisse oder Umstände verursacht wird:
- Geplante Wartung, bei der der Kunde im Voraus über Aktivitäten wie Hardwarewartung und Firmware-Updates informiert wurde.
- Höhere Gewalt, Aussetzung oder Beendigung.
- Bei Handlungen oder Unterlassungen des Kunden oder seiner verbundenen Unternehmen und Mitarbeiter; Unterauftragnehmer, Vertreter, Agenten oder Dritte.
- Ausfall von Gerätschaften, Umgebung oder Diensten des Kunden oder Dritter, einschließlich jeglicher Ausfälle derselben.
- Bei Versäumnis des Kunden, angemessene Sanierungsmaßnahmen zu ergreifen, die angefordert und von HPE schriftlich an den Kunden als wesentlich für die Aufrechterhaltung des Serviceniveaus identifiziert wurden.
- Bei jeglichen Problemen, die durch Ereignisse/Vorfälle verursacht werden, die außerhalb der Kontrolle von HPE liegen.
- Probleme im Zusammenhang mit dem Lifecycle Management von Lizenzen (Verlängerungen usw.) und mit dem Zugriff auf OEM-Support bei Bring-Your-Own-License-Bestellungen, bei denen der Kunde die Lizenzen bereitstellt
- Fehlanwendung des Serviceangebots oder einer Servicekomponente durch den Kunden.
- Bei Ergebnissen aus der Software oder Hardware des Kunden oder der Software oder Hardware von Drittanbietern oder beidem, zum Beispiel Ausfallzeiten des Gastbetriebssystems und der Anwendung.
- Alle Nutzungsweisen des Service, die von der in dieser Servicebeschreibung vorgegebenen abweichen.
- Alle Gehäuseausfälle in Rechenzentren (selbst mit dem hinzugefügten HPE Service-Add-on für Colocation), darunter:
− Stromausfälle bei Racks in Rechenzentren
− Fehler im Kundennetzwerk
- Kühlungsausfälle von Racks in Rechenzentren
- Nichteinhaltung einer der Kundenverpflichtungen, die in diesem Dokuments genannt sind.
9.5. SLA-Ansprüche
- Um einen SLA-Credit zu beantragen, muss innerhalb von sechzig (60) Tagen ab dem Tag des vermuteten SLA-Ereignisses eine Support-Anfrage gemäß dem Standard-Support-Anfrageverfahren gestellt werden.
- HPE kann nach eigenem Ermessen Informationen vom Kunden anfordern, wie z. B. Protokolldateien, um einen SLA-Anspruch zu validieren. Werden die Angeforderten Informationen nicht zur Verfügung gestellt, wird der SLA-Antrag abgelehnt.
-
10.1. Metering-Tools
- HPE stellt Metering-Tools zur Verfügung, mit denen die Nutzung der Systeme für die monatliche Abrechnung gemessen wird.
- Die Metering-Tools von HPE sammeln die Daten, die zur Bestimmung der Nutzung erforderlich sind (z. B. Server an/aus oder physischer Speicherverbrauch oder geschriebene GB).
- Die gesamte Messung findet innerhalb der Firewall des Rechenzentrums des Kunden statt und die Nutzungsdaten werden täglich über eine verschlüsselte Kommunikation (E-Mail oder API) an HPE gesendet.
- Die Messung der Systeme beginnt an dem Tag, an dem die Installation der Metering-Tools durch HPE abgeschlossen ist.
- HPE ist für die laufende Verwaltung, Aktualisierung und Wartung der Metering-Tools verantwortlich. Dazu gehört auch die Identifizierung und Installation von Patches für Metering-Tools.
- Prüfung der Metering-Tools
- HPE ist berechtigt, in jedem Kalenderquartal mit einer Vorankündigungsfrist von 3 Werktagen die Messskripte, alle Nutzungsdaten und Systeme zu inspizieren, zu prüfen und zu testen, um die Richtigkeit der Nutzungsdaten zu bestätigen.
- Bei offensichtlichen Ausfällen des Messskripts, bei Unstimmigkeiten der Verbrauchsdaten oder bei Verdacht auf Manipulation können sofortige Kontrollen durchgeführt werden.
10.2. Die Hybrid Cloud-Plattform für die HPE GreenLake Cloud-Plattform
- HPE bietet einen Online-Zugang zur Plattform mit den von HPE zur Verfügung gestellten Zugangsdaten für autorisierte Benutzer. Der Kunde hat Zugang zu täglichen und monatlichen Berichten über die Kapazitätsauslastung und kann Standard- und kundenspezifische Ad-hoc Berichte erstellen.
- Der von den Kunden pro Maßeinheit gemessene Verbrauch wird täglich an die Plattform gesendet und der Verbrauch monatlich aggregiert.
- Messdaten werden nur für die Rechnungstellung verwendet.
10.3. Services mit Remote-Überwachung
- Zusätzlich zu den Metering-Tools wird HPE bestimmte Hardware- und Software-Tools (HPE-Tools) installieren, um Remote-Überwachungs-Services bereitzustellen. Die HPE-Tools sind Eigentum von HPE und die Erbringung dieser Services hängt von der Installation dieser Tools zur Verwendung durch HPE ab. Der Kunde darf die Tools nicht verwenden, übertragen, abtreten, verpfänden oder in irgendeiner Weise belasten oder übereignen. HPE wird die Tools nach Beendigung oder Ablauf der Services entfernen.
- Alle Remote-Monitoring-Services (oder Teile davon) werden von Standorten aus erbracht, die von HPE bestimmt werden und die sich außerhalb des Landes befinden können, in dem sich die Systeme befinden.
| Name des Dokuments | URL |
|---|---|
| Datenschutz- und Sicherheitsvereinbarung | |
| Datenverarbeitung und Sicherheitsmaßnahmen | k.A. |
| Liste der Unterauftragsverarbeiter von HPE Support und Professional Services | |
| HPE as-a-Service-Bedingungen für Kunden (sofern im Änderungsformular nicht anders angegeben) | |
| HPE Richtlinie zur Medienbereinigung und zum Umgang mit Medien für Kunden aus der Gesundheitsbranche finden Sie unter |
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