Acht neue ProLiant-Server der 12. Generation / Erweiterte Security-Funktionen und KI-gestütztes Management, mehr Leistung und 65 Prozent weniger Energie-Verbrauch

Hewlett Packard Enterprise (HPE) bringt acht neue Server des Typs HPE ProLiant Compute Gen12 mit Intel-Xeon-6-Prozessoren auf den Markt. Die neuen Server kommen mit der Version 7 der HPE-eigenen Management-Technologie HPE Integrated Lights Out (iLO) – diese verfügt über einen verbesserten dedizierten Sicherheitsprozessor namens Secure Enclave. Damit sind die Gen12-Server die ersten auf dem Markt mit Quantencomputer-Resistenz und erfüllen die Anforderungen des kryptografischen Sicherheitsstandards FIPS 140-3 Level 3.

Die Secure Enclave stellt eine durchgängige Vertrauenskette zum Schutz vor Firmware-Angriffen her und schafft eine vollständige Transparenz ab Werk für die gesamte HPE-Lieferkette. Dies erstreckt sich bis zum Ende des Produktlebenszyklus mit den HPE Onsite Decommission Services, die Geräte einsammeln und zu einer autorisierten Sortier- und Recyclinganlage transportieren.

KI-gestütztes Management: Automatisierung und Energieeffizienz

Auch das HPE Compute Ops Management wurde erweitert – dabei handelt es sich um eine cloudbasierte Softwareplattform für das Management von HPE-Serverumgebungen. Sie verfügt jetzt über neue KI-Funktionen, mit denen Kunden die Energieeffizienz ihrer Server verbessern können, indem sie deren Energieverbrauch prognostizieren und Schwellenwerte für Stromkosten und CO2-Ausstoß festlegen. Neu ist auch eine grafische Kartenansicht, über die Administratoren auf einen Blick Server-Probleme in verteilten IT-Umgebungen erkennen. Ein automatisiertes Onboarding vereinfacht die Servereinrichtung und laufende Wartung – das ist hilfreich insbesondere an Standorten ohne eigenes IT-Personal. Alle neuen Funktionen des HPE Compute Ops Management werden für ProLiant-Server ab Generation 10 verfügbar sein.

Gen12 optional mit direkter Flüssigkeitskühlung erhältlich

Die neuen Gen12-Server sind ausgelegt für Anwendungen wie künstliche Intelligenz (KI), Datenanalyse, Edge Computing, hybride Cloud und virtuelle Desktops. Sie schaffen im Vergleich zur 10. ProLiant-Generation bis zu 41 Prozent mehr Leistung pro Watt und verbrauchen pro Jahr bis zu 65 Prozent weniger Strom. Außerdem nehmen die Gen12-Server weniger Platz ein, denn einer davon bringt so viel Leistung wie sieben Gen10-Server.

Optional bietet HPE alle neuen Gen12-Racksysteme mit direkter Flüssigkeitskühlung. Flüssigkeit leitet Wärme effizienter ab als Luft und kann, bezogen auf das Volumen, mehr als 3.000-mal mehr Wärme abführen. HPE hat die weltweit schnellsten direkt flüssigkeitsgekühlten Supercomputer entwickelt und ist mit mehr als 300 Patenten und über 50 Jahren Erfahrung führend in der Bereitstellung direkt flüssigkeitsgekühlter Server und Rechenzentren.

Verfügbarkeit

Sechs der acht neuen ProLiant-Gen12-Server können ab dem 24. Februar bestellt werden und werden ab dem 25. März weltweit ausgeliefert. Dazu gehören: HPE ProLiant Compute Gen12 DL320, DL340, DL360, DL380, DL380a und ML350.

Gen12-Server des Typs HPE Synergy 480 und HPE ProLiant Compute DL580 werden voraussichtlich im Sommer 2025 verfügbar sein.

Die neuen Gen12-Server kann man kaufen oder im Rahmen von HPE GreenLake als Dienstleistung beziehen. Zudem unterstützt HPE mit Beratungs-, Support- und Finanzierungs-Dienstleistungen.

Spezifikationen zum Download finden Sie hier: https://archiv.storyletter.de/download/250212_ProLiant_Gen12_Server_Specs.pdf